18. Oktober 2008

Dhaka, wo Schnupfen zum Segen wird
Hallo Leute,

mein Chef hat vor einigen Wochen die Idee mich nach Dhaka (Bangladesch) zu schicken da ich das Projekt neu übernommen habe und dort so einiges schief läuft. 3 Tage waren nicht genug also hat er mich 10 Tage her geschickt..ich werde ihm ewig dankbar sein. 10 Tage in Dhaka... inklusive Wochenende ganz allein, schöne Scheiße!!! Naja kann man nix machen, also hab ich versucht das beste aus meienr Situation zu machen. Ein Kumpel von mir der bei Siemens arbeitet, hier sein Auslandsjahr macht und auch schon bei uns in KL war hat mir deswegen am WE eine Dhaka Tour gebucht (Merci Peter!!!!), da er selbst leider nicht in der Stadt war.. was ich durchaus nachvollziehen kann. Bangla is ein absolutes 3. Welt Land, cih habe Sachen gesehen die ich wohl so schnell nicht vergessen werde. Menschen die auf den Strassen schlafen und kaum noch einen Fetzen Kleidung am Körper tragen, Kinder die an im Stau steckenden Autos betteln usw. Abr der Reihe nach. Die ersten paar Tage war ja heir Workshop und wir wurden am ersten Tag vom NSN Fahrer abgeholt. Für eine Strecke von nicht mal 2km brauchen wir 45 Minuten (!!!), so heftig ist der Verkehr. Ihr könnt es euch nicht vorstellen. Sobald auch nur ein bisschen Luft zwischen den Autos, Rikschas und TukTuks is, versuchen sofort alle in diesen freien Raum zu stoßen, wie hungrige Löwen die sich auf ein bißchen Aas stürzen.. das trägt natürlich nicht gerade zum Verkehrsfluss bei.. man kommt also gar nicht vorwärts. Ausserdem sind alle Autos rund.. nicht von Haus aus, sondern sie haben so viele Beulen und Dellen, die meisten haben große Ähnlichkeit mit Golfbällen oder sehen aus als haette man sie vor der Auslieferung erst mal auf die Seite gelegt und über den Asphalt geschleift. Aber wenn man hier einmal im Verkehr steck wundert das nicht mehr. Dei meisten Autos haben vorne und hinten noch so ne Extra Stoßstange, ähnlich wie Jeeps. Die braucht man um Rikschas, die ihnen den Weg versperren zu rammen und auf die Seite zu schieben.. das ist kein Witz ich habs selbst erlebt. Ausserdem haben die meisten einen Fahrer, man braucht nämlich eine gehörige Menge Geduld und Durchsetzungsvermögen um hier nicht durchzudrehen! NSN zum Beispiel hat 200 Mitarbeiter und 100 Fahrer und Autos... Die Straßen an sich sind voll im Arsch und die Stadt selbst ist.. naja.. was soll ich sagen.. Bangkok ist ein Kurort dagegen. Ich war ja schon in ein paar asiatischen Großstädten, aber Dhaka is der Abschuß und Peter, ich weiß ehrlich nicht wie Du es hier ein Jahr ausgehalten hast. Kein Kino, keine Disko, schlechte Luft, Gestank, Armut... Es hat mich jetzt nicht angeekelt oder so hier zu sein, aber ich hab bis jetzt meine Freizeit bevorzugt im Hotel verbracht. Allein die Straße zu überqueren könnte hier schon das letzte sein was man in seinem Leben tut, Rücksichtsnahme und vorausschauendes Denken existiert hier schlichtweg einfach nicht. Ampeln werden komplett misachtet und Verkehrspolizisten sind oft hilf- und machtlos gegen die Masse an Autos. Kurz um der Verkehr ist die HÖÖÖÖLLLLLEEEE!!!!

Ich hab ja von Bali eine kleine Erkältung mitgebracht udn somit auch ein bisschen Schnupfen.. ich glaub das hat mir den ein oder anderen Gestank erspart. Dhaka kann man sehr schwer beschreiben ohne es mal selbst erlebt zhu haben. Als ich hier ankam, haben mir die Kollegen erklärt dass ich mich im "noblen" Teil von Dhaka befinde.. ich hab mich da schon gewundert was daran nobel is, die Leute und Häuser sind fertig und runtergekommen, die Straßen verstopft und die Luft lädt nicht gerade zum Spaziergang ein.. kommt man aber nach AltDhaka merkt man einen Unterschied.. in neu Dhaka sind die Autos die das Chaos verursachen tatsächlich neuer und gepfelgter.. ind AltDhaka sinds meistens Rikschas und verrostete Blechdosen, außerdem hat eine Straße in NeuDhaka meistens 2 Spuren (diese sind nur theoretisch, es fahren bzw stehen trotzdem 4 Autos nebeneinander), in AltDhaka ist es meistens nur eine (was aber nicht heißt das dort weniger als 4 Autos bzw Rikschas nebeneinander stehen). Naja aber es ist wie fast überall in Asien alles schön billig und man kann hier echt gut essen. Mein Magen hat bisher auch alles brav mitgemacht und die Imodium sind noch nicht zum Einsatz gekommen.. aebnr ich hab ja nochn paar Tage :)
So viel mehr gibts bis jetzt nicht zu berichten. Nächste Woche kommt Peter wieder ausm Urlaub dann werd ich mit ihm bestimtm oder hoffentlich nochmal ein Bierchen trinken gehen. Es gibt hier nämlich einen Deutschen Club, da darf man nur rein wenn man mitglied ist udn ;ietgleid kann man glaub ich nur werden wenn man Deutsch oder zumindest deutschsprachig ist. dort gibts dann auch Bier.. zwar kein deutsches aber immerhin :)

Ach da fällt mir noch ne kleine Anekdote ein.. wir .. wir heisst Thomas mein Deutscher Kollege aus KL, Zaw mein buddhistischer Kollege aus KL, Kawin, mein buddhistischer Kollege aus Bangkok und Regian, mein katholischer Kollege aus Dhaka sitzen im Lokal packt der Regian auf einmal eine braune Papiertüte aus mit einem Flasche Whiskey darin... da war ich doch etwas erstaunt.. Alkohol ist nämlich nicht zu erhalten heir und wenn dann nur für horrende Preise in Spezialgeschäften.

So das wars erstmal von mir aus Dhaka, ich hoffe ich darf blad wieder heim, KL ist nämlich schon viel schöner als Dhaka, ausserdem fehlt ma mei Oide :)

Also bis bald
Sandi
P.S. Einen hab ich noch.. das mit dem Strom ist hier auch so eine Sache in Bangaldesch.. in Bali hat ja jedes Haus, aus Glaiubensgruenden eine eigenen Tempel oder Schrein.. in Dhaka hat jedes Haus einen eigenen Generator.. Anfangs habe ich mich noch gewundert warum die NSN Mitarbeiter alle freiwillig zu Fuss und ueber die Treppen in den 3. oder 4. Stock laufen und nicht, wie sonst ueblich bei den Asiaten mit dem Aufzug fahren. Der Grund ist schnell gefunden, das Stromnetz ist nicht sonderlich stabil und ca. 4 - 5 mal am Tag faellt der Strom aus was bedeutet das man also auch 4 - 5 mal am Tag im Aufzug stecken bleiben koennte. :)
Es laeuft also ungefaehr so. Beim Generator sitzt einer, und sobald der Strom weg ist, springt der auf und schaltet den mit Deisel betriebenen Generator an und schon leuchten die Gluehbirnen wieder.. toll oder? :)
Also in diesem Sinne.. Selam aleikum.. oder so

4. Oktober 2008


Bali, Insel der Götter und Dämonen..

Hallo Leute,
da Malaysia ein moslemisches Land ist hatten wir letzte Woche ne Menge Feiertage die wir natürlich ausnutzen mussten. Also gings für uns beide nach Indonesien.. genauer gesagt nach Bali, Die Insel der Götter und Dämonen. Es war außerdem unser erster Trip auf die Südhalbkugel unseres Planeten… soll heißen, wir haben das erste mal seit wir hier sind den Äquator überquert. Bali ist eine relative große Insel, die unheimlich viel zu bieten hat. Das ist zum einen natürlich toll weil es voll viel zu sehen und zu erleben gibt, andererseits hat man schnell ein schlechtes Gewissen wenn man stundenlang am Strand oder am Pool liegt.. aber was solls, is ja Urlaub und da darf man schließlich machen worauf man Lust hat, darum haben wir von den 20.000 Tempeln die es auf der Insel gibt keinen einzigen von Innen gesehen :) Die Balinese sind glaub ich zu 90% Hindus, der Rest ist christlich und soweit ich weiß gibt es keine Moslems dort. Die Währung ist Rupiah und für einen Euro bekommt man 14.000 davon, der größte Schein ist ein 100.000er, also 8 Euro oder so :). Die Balinesen heißen übrigens fast alle gleich, denn je nach dem ob ein Kind Erst- (Wayan für Jungs, Gede für Mädels), Zweit- (Made oder Kadek) Dritt- (Nyoman oder Komang) oder Viertgeborenes ( Ketut, egal welches Geschlecht) ist wird der Vorname vergeben, aber das nur als Randnotiz. Ausserdem gibt’s auf Bali nix was es nicht gibt.. eines Abend sind wir in eine Kneipe fragt der Barkeeper was wir denn gerne haben wollen, Bier, Schnaps, Magic Mushrooms, gefälschte englische oder australische Führerscheine… wie ihr seht, hier kann man so einiges erleben. Als wir also Freitag nachts in unserem Hotel in Legian, ein Ort etwas nördlich von Kuta und damit ein bisschen weg vom Trubel, gings Samstag Morgen gleich mal an der Strand. Der Sand ist hier fast genauso fein wie auf Redang oder Perhentian, allerdings ist Bali eine Vulkaninsel, darum ist er leider nicht so schön weiß sondern braun oder schwarz wodurch auch das Meer nicht so schön klar rüber kommt wie es eigentlich ist. Also wir ab an den Strand, Liegen und Sonnenschirm gemietet und erst mal entspannt... für genau 2 Sekunden.. denn dann kamen sie schon, die Händler und wir haben den Fehler gemacht und nicht gleich ab gewunken sondern erst mal Interesse bekundet.. böser Anfänger Fehler.. Ende vom Lied war wir haben völlig überzogene Preise gezahlt für irgendeinen Müll nur dass und die Weiber endlich in Ruhe lassen.. ich hab schon hartnäckige Verkäufer erlebt, aber die waren echt der Abschuss… in den folgenden Tage sollten wir es uns daher am Pool des Hotels gemütlich machen da dürfen die nämlich ned hin :) Naja wie auch immer, als die endlich abgezogen sind haben wir uns mit Wassersport versucht.. da wir nicht sofort aufs Surfbrett wollten, haben wir uns erst mal ein paar BoogieBoards ausgeliehen.. ich sags euch es sieht so einfach aus.. ist es aber nicht. Die Wellen in Bali sind echt nicht von schlechten Eltern und die Strömungen sind teils sehr gefährlich, drum ist es sauanstrengend mit dem Boards überhaupt an die Stellen zu kommen wo die Wellen brechen.. weil sobald man ein paar Meter voran gekommen ist, kommt son‘ Brecher und schleudert dich wieder doppelt so weit zurück.. aber Yvonne hats nach ein paar Anläufen tatsächlich geschafft son Ding zu reiten und es sah echt spektakulär aus, drum haben wir uns entschieden das ganze am nächsten Tag nochmal zu versuchen.. gesagt getan, auf die Bretter und raus.. doch plötzlich, hat uns die Strömung zu weit raus getrieben, ohne das wir es richtig gemerkt haben waren wir schon hinter dem Punkt an dem die Wellen brechen und uns wurde klar das wir Richtung Strand rudern mussten bevor sie uns noch weiter raus zieht.. und als wir so paddelten kam plötzlich von hinten ein unheilvolles Geräusch und als wir uns umdrehten haben wir beide nur noch geschrien… „SCHEISSSSE, die bricht…“ eine ich schätze mal 3m hohe Welle hatte sich hinter uns aufgebaut und war kurz davor zu brechen.. wir hatten keine Chance mehr ihr zu entkommen und nach ein paar Sekunden war alles nur noch dunkel… ich kam mir vor wie in einer Waschmaschine, das Ding hat uns voll erwischt und uns so richtig durchgeschüttelt, ich hab nicht mehr gewusst wo oben und unten ist, mein Kopf ist auf den zum Glück weichen Sand geknallt und irgendwann hab ich nur noch die Beine gestreckt , in der Hoffnung mich vom Boden abstoßen zu können.. hat zum Glück funktionert und ich kam mit einem riesen Schnaufer wieder an die Oberfläche.. gleich der Blick um mich rum, Wo ist Yvonne? Ah da kommt ein schwarzer Kopf ausm Wasser.. es geht ihr gut.. zum Glück.. die Welle hat unserer Boards, die man ja mit so einem sicherungsseil an Armen oder Beinen fest machen kann, einfach abgerissen. Na gut, huift ja nix, ab zum Strand und das so schnell wie möglich.. denkste.. ein Unheil kommt ja bekanntlich selten allein und ein paar Sekunden nachdem wir beide aufgetaucht waren kam auch schon der nicht viel kleinere Bruder der Monsterwelle angebrochen.. . Same Shit different Wave… wieder Waschmaschine, wieder Dunkelheit, Orientierungslosigkeit… BAMMM, wie ein Schlag ins Gesicht, wieder auftauchen nach Luft schnappen, nach Yvonne suchen.. oh gut, sie ist noch da.. Ihr Kopf ist mittlerweile ziemlich weit weg von mir, aber sie kommt dem Strand auch näher.. gleich haben wirs geschafft.. aber einmal bittet uns das Meer noch zum Tanz.. bevor wir auf allen vieren an den Strand kriechen unsere Boards einsammeln und ich war ehrlichgesagt schon dankbar wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, weil ich hatte wirklich Schiß.. ohne Witz einmal hab ich gedacht jetzt is soweit dass soweit is.. aber es ging ja gut aus, auch wenn Yvonne ein paar ziemlich üble blaue Flecken davongetragen hat und ich um eine Linse ärmer war, haben wir es glimpflich überstanden.. unserer Surfkarriere haben wir aber erstmal auf Eis gelegt.. so wie unsere Blessuren.. Wir mussten uns also nach was ungefährlicherem umschauen, also beschrenkten wir uns den Rest des Urlaubs auf shoppen und Essen, da Stefan unser KL Speze und gleichzeitig Bali Liebhaber auch zu der Zeit auf der Insel war, haben wir uns ab und zu auch mit Ihm auf eine nettes Abendessen und ein paar Bierchen getroffen.. Weil essen und trinken kann man wirklich gut auf Bali, erstens isses saulecker und zweitens schweinebillig. Kein Wunder das die Insel nur so von Australiern wimmelt, für die ist Bali was für die Deutschen Mallorca ist.. 3 Stunden Flug und dann ab dafür! Naja jedenfalls hat uns der Stefan während unserer Treffen viel von Bali erzählt da er selbst mal ein Semester hier studiert hat… ja ihr habt richtig gelesen, man kann hier auch studieren bevorzugt sind das Sportstudenten die hier ein halbes Jahr zum surfen her kommen, bei Ihm wars aber BWL.. jedenfalls hat er uns ne Menge erzählt und viel gezeigt und uns auf eine Idee gebracht.. im Norden Bali kann man wilde Delfine beobachten und sogar mit Delfinen im Pool schwimmen. Ich war sofort hin und weg und hab den Stefan mal drauf angesetzt.. freundlich wie er ist hat er uns einen Fahrer und alle möglichen Infos besorgt und drum gings für uns am Mittwoch Mittag nach Lovina (ca. 4 Std Fahrt mim Auto), einer Stadt im Norden Balis, der nette Balinese vom neuen Hotel für eine Nacht wollt uns gleich mal übers Ohr hauen und uns eine Dolphinwatching-Tour am nächsten Morgen für 100.000 Rupiah andrehen, dank Stefan wussten wir aber dass das ganze maximal 50.000 kostet, also wurde gleichmal verhandelt und sind dann sofort zur Delfinshow die im Melka Hotel stattfindet. Da wir auch mit den Meeressäugern schwimmen wollten, haben wir das dann auch gleich noch gebucht. Also ab unter die Desinfektionsdusche und Richtung Delfinpool. Der Trainer hat uns dann erst mal in ne Schwimmweste gesteckt und ist mit mir ins Wasser gegangen.. aber den Delfin hat des herzlich wenig interessiert..Kontaktaufnahme war nicht, also raus ausm Wasser und die Show angucken.. kuhle Kunststücke haben die drauf.. aber es stand für uns ja immer noch der DophinSwim an.. also nach der Show nochmal in den Pool.. aber auch hier wollte das Tier nicht so wie wir oder die Trainer wollten. Wir konnten sie schon anfassen und streichel, aber spielen wollte sie nicht mit uns.. Schade, aber das war ja schon mal ein Erlebnis für uns.. und somit sind wir dem Pool wieder entstiegen. Als wir dann noch draußen ein paar Minuten rumstanden kam plötzlich eine blonde auf uns zu die wir schon vorher beobachtet haben.. wir haben da schon messerscharf kombiniert... Deutsche, studiert Biologie und macht hier Praktikumssemester .. fast.. Psychologie, mit den Delfinen hier wird auch therapiert.. wie auch immer die kam also auf uns zu und hat sich entschuldigt dass der DolphinSwim nicht so toll verlaufen ist, aber die Delfine haben gerade eher Lust auf Paarung als auf dumme Tourispiele und tatsächlich im Pool ging so etwas wie eine Verfolgungsjagd von Statten… Da wir beide ja bescheiden sind und uns nicht beschwert haben, schließlich sind es ja doch „nur“ Tiere und man kann sie vielleicht trainieren, aber zu nichts zwingen was sie nicht wollen, hat sie uns aber angeboten am nächsten morgen nochmal zu kommen und da könnten wir es nochmal versuchen. Sie war voll recht angetan von uns, da sie meinte, normalerweise wenn der DolphinSwim nicht klappt beschweren sich die Leute schreien rum und wollen Ihr Geld zurück. Das Angebot haben wir natürlich nicht ausgeschlagen :) aber es stand ja noch das Dolphinwatching an.. am nächsten morgen klingelte als um 5 Uhr morgens der Wecker und es ging mit unserem Guide ab aufs Meer. Ich muss sagen so ein Sonnenaufgang hat auch was.. den letzten hab ich glaub ich erlebt als ich betrunken aus der Milchbar raus bin :) Aber lassen wir das, wir also im Sonnenaufgang und bei total ruhiger See nach draußen geschippert. Da auch in Indonesien Feiertag war, waren wir bei weitem nicht die einzigen.. ihr müsst eich das so vorstellen. Can 1 – 2 Km vor der Küste liegen hunderte kleine Longtailboote im Wasser mit 2 – 10 Touris drauf.. und plötzlich entdeckt einer eine Rückenflosse… und sofort beginnt die wilde Hatz.. alle auf die armen Viecher.. ähnlich wie eine englische Treibjagd.. natürlich sind die auch gleich wieder weg und tauchen wo anders auf.. naja des Spielchen machen die Boote und die Delphine dann so ein paar mal und dann ist das Spektakel aber auch schon wieder vorbei.. Aber es ist schon kuhl wenn da plötzlich ausm nichts so ein Delfin ausm Wasser springt.. . war ein tolles Erlebnis. Danach gings erstmal zurück zum Hotel, in dem wir uns für eine Nacht ein gebucht hatten, zum Frühstücken (in den 7 Tagen hier auf Bali sollte das unser einziges Frühstück bleiben.. die andern haben wir alle verpennt) und dann nochmal zum Melka Hotel, man hatte uns ja eine neue Chance versprochen und tatsächlich als wir diesmal in den Pool stiegen waren die Delfine kaum zu bremsen… sie haben uns mit ihren Nasen bzw Schnauzen oder wie immer des auch bei dene heisst durchs Wasser geschoben und sind über unsere ausgestreckten Beine gesprungen.. nicht scheu nix.. das war echt ein tolles Erlebnis.. kann man schwer beschreiben.. man sollte es mal gemacht haben.. und hier auf Bali ist es noch erschwinglich.. 500.000 Rupiah pP.. also ca. 37 Euro oder so. Danach gings auch gleich zurück nach Legian.. müder aber glücklich.. die letzten Tage unseres Bali Aufenthalts haben wir dann langsam angehen lassen.. ausschlafen, Essen, shoppen Essen schlafen bis es dann am Freitag zurück nach KL ging…
So das waren unsere Bali Erlebnisse..
In diesem Sinne, bis bald
Yvonne & Sandro